seit 22.000
Jahren wird Brot gebacken
3.500 v. Chr.
wurde der erste Sauerteig erfunden
3.000 +
Brotsorten gibt es in Deustchland
21 kg
Brot isst jeder Deutsche jährlich

Von Brei zu Brot - Die Geschichte unseres liebsten Nahrungsmittels

Die Geschichte des Brotes reicht weit zurück und ist untrennbar mit der Entwicklung der menschlichen Zivilisation verbunden.

Die frühste Form des Brotes war einfach: Vor 22.000 Jahren wurde aus Mehl und Wasser ein Brei zusammengerührt, der über einem heißem Stein gebacken wurde. Es entstand etwas, ähnlich unseren heutige Fladenbrote. Damals wurden noch wild wachsende Getreidearten hierfür verwendet, denn: den ersten Ackerbau gab es erst 11.000 Jahre später. Der Mensch würde also wegen des Brotes sesshaft!

Revolutioniert wurde das Brotbacken von den Ägyptern – Mehr oder weniger durch Zufall:

Ein Teig, der vergessen wurde begann, nach einiger Zeit im warmen Ägypten, zu gären. Da man es sich nicht leisten konnte etwas zu verschwenden, wurde auch dieser Teig gebacken. Das Ergebnis: Es entstand erstmals ein „aufgegangener“, gelockerter Laib Brot, der dazu noch viel bekömmlicher als die bisherigen Fladenbrote war. Ohne es zu merken, hatten die Ägypter den ersten Sauerteig erfunden.

Im Mittelalter, entwickelten sich dann Mühlen und später Bäckereien. Brot wurde zu einem unverzichtbaren Bestandteil der täglichen Ernährung.

Die Einführung von industriellen Maschinen im 19. Jahrhundert führte zu einer Revolution in der Brotproduktion. Brot war nun in Massen erhältlich und spielte eine zentrale Rolle in der Ernährung der Arbeiterklasse während der industriellen Revolution.

Bis heute ist Brot eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel, doch es ist noch viel mehr als nur Nahrung:

Es ist ein Symbol für Heimat und Tradition. Es steht für die harte Arbeit und dafür, was man mit seinen eigenen Händen alles erschaffen kann. Ein frisches Brot verbindet uns mit uns selbst und mit den Menschen um uns herum.